Deutschordensschwestern in Passau feierten Professjubiläen
5. August 2018
				
																									
								
			Komturei „An Weser und Ems“ beim Libori-Fest in Paderborn
23. Juli 2018
				
																									
								
			Nachruf Cfr. Klaus Kirschenhofer
* 6. Oktober 1965          + 5. Juni 2018
				
																									
								
			Exkursion nach Frankenberg, Deutschordenshof Merzhausen und Brüderkonvent Wetter
Komturei „An Rhein und Main“ – 15. Juli 2018
				
																									
								
			Besuch bei S.Em. Kardinal Dr. Christoph Schönborn
Ballei Österreich - 11. Juni 2018
				
																									
								
			
„Der Herrgott wird’s Ihnen danken“ – das hat Hochmeister Generalabt Dr. Bruno Platter OT den drei ehrwürdigen Schwestern versichert, die in St. Nikola hohe Professjubiläen feierten. „Ein Leben für Gott“ - dieser Grundsatz gilt für Schwester Roberta Gerlich bereits seit sieben Jahrzehnten. Sie erneuerte ihr Gelübde ebenso wie die Schwestern Aloisia Prieler und Kunigunde Nöbauer nach jeweils 60 Jahren.
Das Libori-Fest in Paderborn ist eine Mischung aus kirchlichen und weltlichen Feiern und gehört zu den ältesten Volksfesten in Deutschland. Anfang und Grundlage ist das Fest des heiligen Liborius am 23. Juli, der als Patron des Erzbistums und der Stadt in Paderborn besonders verehrt wird. Liborius war im 4. Jahrhundert Bischof von Le Mans und ein Freund des hl. Bischofs Martin von Tours († 397). Um den Glauben in dem noch jungen Bistum Paderborn, im damaligen Sachsen gelegen, zu stärken, erbat der Paderborner Bischof Badurad mit Unterstützung Kaiser Ludwig des Frommen aus dem westfränkischen Le Mans die Gebeine des Liborius, der schon bald nach seinem Tod als Heiliger verehrt worden war. Dabei schlossen die Kirchen von Le Mans und Paderborn einen „Liebensbund ewiger Bruderschaft“.
Bei seiner Investitur in Innsbruck war Klaus Kirschenhofer schon schwer von seiner Krebskrankheit gezeichnet , aber man verspürte den Wunsch gerade diesen Schritt  in seinem Leben "noch" zu machen - mit aller Kraft und Stärke im Glauben. In seiner Kandidatenzeit war er bei jedem Conveniat der Komturei und nahm auch an der Israelreise teil , von der er begeistert zurück kam. Im Heft für die Vorstellung  in Innsbruck gab er als Bezug zum Orden an : "Suche nach geistlicher Leitung und Begeisterung für die Ordenswerke."
Bei hochsommerlichem Wetter und blauem Himmel unternahmen die Familiaren der Komturei „An Rhein und Main“, begleitet von Pater Jörg Weinbach OT und vier Novizen, am Sonntag, 15. Juli 2018, eine Exkursion nach Nordhessen in die jüngere, aber auch erheblich ältere Ordenshistorie. In Burgwald, Frankenberg, Gemünden, Wetter und Vöhl werden die Pfarreien seit dem Zweiten Weltkrieg vom Orden betreut, als heimatvertriebene Ordenspriester den Deutschen Orden nach seiner Auflösung in den Rheinbundstaaten durch Napoleon wieder nach Deutschland zurückbrachten. So gilt der spätere Hochmeister Ildefons Pauler OT als Gründer und Pionier des kirchlichen Lebens in Burgwald. 
Anlässlich der Wahl des neuen Vorstandes der Ballei Österreich der Familiaren des Deutschen Ordens waren nahezu alle Vorstandsmitglieder am Mittwoch den 11. Juni 2018 beim Antrittsbesuch bei S.Em. Kardinal Dr. Christoph Schönborn im Erzbischöflichen Palais anwesend (zufällig am 27.Jahrestag seiner Bischofsernennung). Das Zusammentreffen sollte dem näheren gegenseitigen Kennenlernen dienen, was auch in einer sehr freundlichen und wertschätzenden Atmosphäre möglich war, sowie auch die Kontakte zur Erzdiözese zu vertiefen. S.Em.  verwies einleitend auf seinen 1. Verwandten, der im Deutschen Orden investiert wurde: Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim (1676-1743), Fürsterzbischof von Speyer, später von Konstanz; Komtur der Deutschordenskommende St. Aegidius in Aachen 1699-1706, Landkomtur der Ballei Hessen des Deutschen Ordens in Alden-Biesen und Marburg von 1707-1715.
Am 25. Juni 2018 besuchte der Präsident der Republik Polen Dr. Andrzej Duda das Burgmuseum in Marienburg (Malbork). Direkt nach dem Treffen des Präsidenten mit den Vertretern der kommunalen Selbstverwaltung im Großen Remter überreichte P. Piotr Rychel dem Präsidenten einen Brief von Hochmeister Bruno Platter zusammen mit einer Kopie der Schwertkettenmadonna und eine Broschüre über das Charisma des Ordens in polnischer Sprache.