Geschichte des Deutschen Ordens und der Komturei „An der Donau"
1190
Gründung des Deutschen Ordens als Hospitalbruderschaft vor AKKON
1198
Umwandlung in einen Ritterorden
1199
Bestätigung des Ordens durch Papst Innozenz III.
1210
Gründung der Kommende Regensburg
1211
König Andreas II. von Ungarn, der Vater der hl. Elisabeth, ruft den Deutschen Orden in das Burzenland (Siebenbürgen)
1225
Herzog Konrad von Masovien bittet den Deutschen Orden zu Hilfe
1230-1525
Deutschordensstaat in Preußen, Estland, Livland und Kurland. Sitz des Hochmeisters: Marienburg, Königsberg
1525
Ende des Ordensstaates. Sitz des Hochmeisters (Deutschmeisters) in Bad Mergentheim
1809
Aufhebung des Ordens in allen Staaten des Rheinbundes. Residenz des Hochmeisters seither in Wien
1837-1841
Erneuerung des mittelalterlichen Institutes der „Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem“
1854-1897
In diesen Jahren: Errichtung von Priesterkonventen
1929
Der Deutsche Ritterorden wird in einen klerikalen Orden päpstlichen Rechts, den „Orden der Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem", umgewandelt
1938/39
Aufhebung des Ordens im gesamten Machtbereich des Nationalsozialismus
1945/46
Wiederaufnahme der seelsorglichen und karitativen Tätigkeiten des Ordens
1965
Bestätigung des Familiarenstatuts durch Papst Paul VI
2001
Abtrennung der selbständigen Komturei „An der Donau“, umfassend die Bistümer Regensburg und Passau aus der Komturei „An Isar, Lech und Donau“