Am ersten Fastensonntag pilgerten die Confratres der Komturei „An Rhein und Main“ gemeinsam mit Gästen zur Kirche St. Martin in Oberwalluf im Rheingau. Der dortige Elisabethenaltar hütet ein Bußgewand der Patronin des Deutschen Ordens, der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Einer Überlieferung nach hat es der Heilige Franz von Assisi selbst der frommen Landgräfin nach ihrem Eintritt in seinen Dritten Orden zum Geschenk gemacht. Nach Tod und Heiligsprechung der Heiligen Elisabeth zunächst im Deutschordenshaus in Weißenburg im Unterelsass aufbewahrt, kam das Gewand bald in das Zisterzenserinnenkloster Tiefenthal und wurde nach dessen Auflösung in der Säkularisation an die Kirche von Oberwalluf übergeben.
Am 23. Februar trafen sich 32 Familiaren der Komturei „An Rhein und Ruhr“ zum Wahlkonvent im Deutschordenswohnstift „Konrad-Adenauer“ in Köln. Der Wahlkonvent begann mit einer Eucharistiefeier, die unser Geistlicher Assistent, Pfarrer Michael Dederichs FamOT, in Konzelebration mit Pfarrer Marc Zimmermann FamOT feierte. Assistiert wurde die Eucharistiefeier von den Diakonen Winfried Niesen FamOT und Winfried Müller FamOT. In seiner Predigt ging Confrater Dederichs auf die gegenwärtige Situation des Glaubens in Deutschland ein.
Das erste Conveniat der Komturei „An Weser und Ems“ in diesem Jahr fand am 16. Februar im Haus Mariengrund in Münster statt. Es begann mit einem Vortrag von P. Jörg Eickelpasch Obl. OT über „Das Ordenscharisma ‚Helfen und Heilen‘ in den Ordenswerken der deutschen Brüderprovinz“. Als Leiter der Seelsorge des Deutschen Ordens berichtete er anschaulich und ausführlich über die Vielfalt der Ordenswerke. Er erinnerte zunächst an die Anfänge des Deutschen Ordens: Auf dem dritten Kreuzzug hatten Bremer und Lübecker Kaufleute vor Akkon aus den Segeln ihrer Schiffe ein Feldspital errichtet sowie Kranke und Verwundete versorgt und gepflegt. Helfen und heilen ist das Gründungscharisma des Deutschen Ordens.
Alljährlich findet im Februar der Einkehrtag der Familiaren-Ballei Österreich statt. So auch heuer am Samstag, 23.02.2019, im Rittersaal des Hochmeisteramtes in der Singerstrasse. Als Thema wurde die „Theologie der letzten Dinge (Eschatologie)“ von unserem Referenten Cfr. Diakon DDr. Paul Röttig ausgewählt und von ihm mit hoher Kompetenz und viel Enthusiasmus vorgetragen.
Am Tag der Heiligen Ansgar und Blasius, dem 3. Februar 2019, trafen sich die Familiaren der flächenmäßig größten, von der Mitgliederzahl jedoch kleinsten deutschen Komturei im Bischofshaus neben dem Mariendom in Hamburg zum Wahlkonvent. Aus Berlin, dem zweiten Zentrum der Gemeinschaft, konnten dieses Mal nur vier Familiaren anreisen. Mit den aus dem Hamburger Umland und der Stadt selbst versammelten Ordensmitgliedern fand sich so eine Gruppe von vierzehn Teilnehmern zusammen.
Schon im sechsten Jahr hat die Komturei an „Weser und Ems“ in der Suchthilfe-Einrichtung der DO Werke in Polle (Weser) mit den Bewohnern am 16. Dezember 2018 eine Weihnachtsfeier ausgerichtet. Im Beisein von mehreren Familiaren wurde nach Kaffee und Kuchen eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen und Weihnachtslieder gesungen.
Am 2. Februar 2019, fand der Wahl- und Jahreskonvent mit anschließendem ersten geistlichen Konveniat der Komturei „Am Inn und Hohen Rhein“ statt. Als Ort unseres Treffens, wählten wir Schloss Wohlgemutsheim, welches von den Don Bosco Schwestern in Baumkirchen betrieben wird. Wir wurden wieder aufs Beste versorgt und verwöhnt.