Conveniat zum Hl. Georg
Komturei „Am Inn und Hohen Rhein“ - 23. April 2021
Georgsvesper virtuell
Komturei „Isar, Lech und Donau"
Konveniat mit Univ.-Prof. P. Dr. Ewald Volgger OT in Linz
Komturei "An Enns und Salzach" - 14. April 2021
Jour Fixe am 11. April 2021 in Weyarn
Komturei „Isar, Lech und Donau"
800 Jahre Deutscher Orden in Frankfurt am Main
Komturei „An Rhein und Main“ – 10. April 2021
Am Freitag, dem 23. April 2021, kamen die Mitglieder der Komturei „Am Inn und Hohen Rhein“ und deren Familien in der Pfarrkirche Maria-Hilf in Innsbruck zur Feier der Heiligen Messe anlässlich des Ordenspatrons, des Heiligen Georgs, zusammen. Auf Grund der aktuell geltenden COVID Regelungen, konnte das Conveniat leider nicht wie ursprünglich geplant abgehalten werden. Aber das tat der Freude über das Wiedersehen keinen Abbruch. Mit Orgel und Kantor wurde eine würdige Messe gefeiert, die in der sehr bewegenden Predigt von unserem geistlichen Assistenten, Cfr. Dr. Oswald Stanger, einen weiteren Höhepunkt fand.
Das Fest des Heiligen Georg, zweiter Patron des Deutschen Ordens, wurde heuer am 23. April in Wien nicht wie üblich in St. Elisabeth, sondern aufgrund der Covid-19-Rahmenbedingungen in der Franziskanerkirche gefeiert. Hier konnte doch auch eine große Anzahl an Familiaren mit deren Frauen sowie Kandidaten und Interessenten der Ballei Österreich an der Feier teilnehmen. S.E. Hochmeister Gen. Abt Frank Bayard OT zelebrierte die Hl. Messe unter Konzelebration von Prior P. Karl Seethaler OT und unserm Geistlichen Assistenten Pfarrer Andreas Kaiser FamOT. Für die musikalische Gestaltung mit Sologesang sorgte Florian Harg.
Am 14.04.2021 trafen sich die Confratres der Komturei An Enns und Salzach zur gemeinsamen Eucharistiefeier mit anschließendem Vortrag von Univ.-Prof. P. Ewald Volgger, OT in der Kapelle der ehemaligen Deutschordenskommende in Linz, dem heutigen Bischöflichen Priesterseminar. Das Thema des an Spannung kaum zu überbietenden Vortrages von P. Ewald war: „Trost und Zutrauen – Spirituelle Aspekte im Marienleben von Philipp von Seitz, gewidmet dem Deutschen Orden um 1320“.
„Ich habe meine Pfarrgemeinde noch nie ohne Maske gesehen“, bedauert Peter Fiala. Am Sonntag, dem 11. April 2021 wurde er offiziell als Pfarrmoderator in Wien Schottenfeld eingeführt. Hier, mitten im siebenten Bezirk arbeitet der 51-jährige Priester bereits seit dem Herbst des Vorjahres als Seelsorger. Hier ist sein Aufgabengebiet, die Menschen zu erreichen, ihnen zu helfen, denn „die Sprache des Herzens wird verstanden“, sagte Johannes Jung OSB, Alt-Abt des Schottenstiftes Wien in seiner Predigt. „Es ist ein interessantes Grätzl mitten unter Menschen“, meint der Benediktiner, denen die Gemeinde mit der 1786 erbauten Pfarrkirche Sankt Laurentius inkorporiert ist. Im urbanen Gebiet innerhalb des Gürtels sind viele Geschäfte, kleine Betriebe, eine abwechslungsreiche Gastronomie und die bekannten Begegnungszonen, die für Neubau typisch geworden sind.
Der Deutsche Orden feierte am 10. April 2021 das 800-jährige Jubiläum seines Bestehens in Frankfurt am Main. „Eine Gründung mit Schwierigkeiten“ überschreibt der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Jörg Seiler in „Der Deutsche Orden in Frankfurt“ (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens, Band 61, 2003) die Gründungsgeschichte der Kommende in Frankfurt. Die Niederlassung am linken Mainufer in Sachsenhausen wurde zum Ende des 12. Jahrhunderts um 1190 (zeitgleich zur Gründung des Deutschen Ordens im Heiligen Land) von Kuno von Münzenberg, der einer mächtigen und begüterten Ministerialienfamilie in der Wetterau entstammte, errichtet und finanziell ausgestattet. Das Spital mit der ältesten Marienkirche Frankfurts ist 1193 erstmals urkundlich erwähnt. Kuno übertrug kurz vor seinem Tod im Jahre 1207 mündlich unter Zeugen den Gebäudekomplex dem Deutschen Orden.