Seit Mitte Juni dieses Jahres ist die Forschungsstelle des Deutschen Ordens an der Universität Würzburg mit einer eigenen Seite auf Instagram vertreten. Bei Instagram handelt es sich um ein soziales Netzwerk mit mehreren Millionen Benutzern, bei dem sowohl Privatpersonen als auch Einrichtungen durch kleine Beiträge in Verbindung mit einem Foto bestimmte Themen vorstellen.
Diese Frage stellte sich Cfr. Ralf Buchmann aus der Komturei „An Tauber, Neckar und Bodensee“. Eigentlich wollte er anlässlich seines 50. Geburtstages keine Geschenke, sondern den Ertrag eines „Spendenscheins“ der Seelsorge in den Ordenswerken schenken. Aufgrund der Corona-Pandemie fiel die Feier leider aus, trotzdem wollte der selbständige Metzgermeister der Seelsorge etwas Gutes tun. Nach einem Telefonat mit P. Jörg Eickelpasch, dem Leiter der Seelsorge in den Ordenswerken, entschloss sich Cfr. Buchmann der Suchtklinik Hirtenstein eine Außentischtennisplatte zu spenden, da diese Einrichtung noch zu wenig Spielgeräte auf dem großen Gelände besitzt und das gemeinsame Spiel in der Suchttherapie sehr bedeutsam ist.
Die Marienfeier am Nationalfeiertag will den geistlichen Aspekt dieses Tages beleben und den Tag mit dem Gebet für Österreich auch liturgisch gestalten. Ein besonderes Gedenken gilt jenen, die in unserem Staat besondere Verantwortung getragen haben und nicht mehr unter uns sind. Der Stephansdom ist bekanntlich nicht nur dem hl. Stephanus geweiht, sondern allen Heiligen, insbesondere der Jungfrau und Gottesmutter Maria, die als „Königin aller Heiligen“ verehrt wird. Aus diesem Anlass fand am Montag, 26. Oktober 2019, im Dom zu St. Stephan die Marien-Feier unter der Patronanz des Bundeslandes Niederösterreich mit S.E. Dr. Alois Schwarz, Bischof der Diözese St. Pölten und unter Anwesenheit der Landeshauptfrau von Niederösterreich, Frau Mag. Johanna Mikl-Leitner, sowie Vertretern des niederösterreichischen Landtages statt. Der Bezirksvorsteher des 1. Wiener Gemeindebezirkes, Cfr. Mag. Markus Figl, und eine Abordnung der Familiaren der Ballei Österreich des Deutschen Ordens nahmen auch an der Feier teil.
Das erste Konveniat des neuen Balleijahres der Ballei Österreich der Familiaren des Deutschen Ordens fand am 16. Oktober 2020 in der Deutschordenskirche St. Elisabeth, Wien statt. Dies natürlich unter Einhaltung sämtlicher rechtlicher und kirchlichen Bestimmungen bzgl. SARS-CoV-2. Die Freude war aber merkbar, endlich wieder die Gemeinschaft im gemeinsamen Gebet pflegen zu können. Die Hl. Messe wurde von unserem Geistl. Assistenten Cfr. Pfarrer Andreas Kaiser zelebriert, an der Orgel spielte unser Cfr. Stefan Zapotocky. Daran anschließend hielt Univ. Prof. MMag. Dr. Stefan Schima MAS vom Institut für Rechtsphilosophie der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien den Vortrag zum Thema „Zwischen Recht, Religion und Politik.
Am 11.10.2020 nahm die Komturei An Enns und Salzach am Jubiläumsgottesdienst zur Feier des 80. Geburtstags von Altbischof Dr. Ludwig Schwarz bzw. zur Feier des 40. Priesterjubiläums von Bischof Dr. Manfred Scheuer im Linzer Mariendom, unter Einhaltung strengster Coronabestimmungen, teil. Die Familiaren stellten einerseits eine Abordnung im Kleinen Ornat und waren sie andererseits durch ihre beiden Geistlichen Assistenten als Mitglieder des Domkapitels sowie durch den persönlichen Zeremoniär von Bischof Dr. Manfred Scheuer vertreten. Die Festlichkeit des Anlasses spiegelte sich auch in der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes wieder: unter Leitung von Domkapellmeister Mag. Josef Habringer wurde Wolfgang Amadeus Mozarts Krönungsmesse auf Wunsch des Jubilars Bischof Dr. Ludwig Schwarz musiziert.
Am 25. September 2020 ist Confrater Dr. Bernhard Heitmann in Hamburg verstorben. Geboren in Weidenau im Siegerland führte ihn sein Weg über die Rechtswissenschaft zur Kunstgeschichte. Er promovierte 1977 in München. Fast 30 Jahre lang war er als Kunsthistoriker und Museumskurator am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg tätig.
Vom 9. – 11. Oktober 2020 trafen sich rund 35 Familiaren, deren Familien, Aspiranten, Gäste und Freunde zu einem Conveniat im schönen Bad Wimpfen. Geladen hatte die Komturei „An Tauber, Neckar und Bodensee“. Sehr gut organisiert, erkundeten die Teilnehmer die Gegend auf den Spuren ihres Ordens. Am Samstag ging es in die Stadt Neckarsulm, die voll von Erinnerungsstücken des Deutschen Ordens und seiner bis ins hohe Mittelalter zurückreichenden Geschichte ist. Nach der Schlacht bei Tannenberg im Jahre 1410 musste sich der Orden aus Preußen zurückziehen.