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Hochfest Kreuzerhöhung und Thomas von Aquin

Der Deutsche Orden wählte sich, nach dem Vorbild der Kreuzfahrenden, das Kreuz zum Ordenszeichen. Er feiert daher das Hochfest Kreuzerhö- hung als Titelfest. Bereits in den ältesten Satzungen des Ordens aus dem 13. Jahrhundert werden die Brüder dazu angehalten, ein vorbildli- ches Leben zu führen, „da sie das Zeichen der Liebe und des Ordens in der Gestalt des Kreuzes tragen, um damit zu erweisen, dass Gott mit ihnen und in ihnen sei“. Das Fest Kreuzerhöhung, gleichsam der Namenstag unserer Gemeinschaft, begingen die Familiaren der Komturei „An Rhein und Main“ in Deutschorden in Frankfurt-Sachsenhausen am 12. September 2021 mit einem Konveniat. Dem Hochamt in der Deutschordenskirche stand Pater Jörg Weinbach OT, der Geistliche Assistent der Komturei, vor und spendete den Segen mit der Sachsenhausener Monstranz, die als besonderen Schatz ein Partikel des Heiligen Kreuzes birgt. In seiner Predigt erinnerte Pater Jörg daran, dass ein Christentum ohne Kreuz weltlich ist und unfruchtbar wird. Das Kreuz dürfe nicht zum Symbol reduziert oder für politische Zwecke missbraucht werden, man müsse auch nach den Werten des christlichen Glaubens leben.

 

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Im weiteren Mittelpunkt des Konveniats stand ein brillanter Vortrag von Dr. Hanns-Gregor Nissing zum Thema „Der Mensch neigt sich vor Gott. Die letzten Worte des Thomas von Aquin als Vermächtnis für unser Beten“. Denn in den letzten Stunden seines Lebens fasste Thomas von Aquin (1224/5-1274) sein Denken und Schaffen im Gebet “Adoro te devote (Gottheit tief verborgen)“ zusammen – im Hochamt als Dankgebet gesungen. Als poetisches Testament ist der Hymnus nicht nur Zeugnis seiner besonderen Verehrung für die Eucharistie, sondern bringt auch die zentralen Grundmotive zur Sprache, die Thomas als Philosoph und Theologen bewegt haben. Vor allem aber ist er ein Vermächtnis für unser eigenes Beten. Der Hymnus „Adoro te devote“ lädt dazu ein, sich die Haltung des Thomas vor Gott zu eigen zu machen und mit ihm die zentralen Dimensionen zur Sprache zu bringen, die unser Dasein als Menschen bestimmen. Herr Dr. Nissing, Philosoph und Theologe, tätig an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster und Autor zahlreicher theologischer Veröffentlichungen, insbesondere zu Thomas von Aquin, sieht im „Adoro te devote“ eine Selbstaussage des Menschen vor Gott in sechs Sätzen: 1. Der Mensch ist ein Wesen der Anbetung, 2. Der Mensch kann die Wahrheit erkennen, 3. Der Mensch verwirklicht das Gute in der Tugend, 4. Der Mensch ist Geschöpf, 5. Der Mensch ist Sünder und Erlöster, 6. Der Mensch findet sein Ziel in der Ewigkeit. 

Ergänzend berichtete der Referent über die zum Hochfest passende Kreuzfrömmigkeit des Thomas von Aquin und merkte auch an, zur Rechtfertigung der Bettelorden – Thomas gehörte dem Dominikanerorden an – habe dieser auf die mittelalterlichen Ritterorden, also auch den Deutschen Orden, mit dem Argument verwiesen, wenn jene mit leiblichen Waffen für den Glauben kämpften, könnten andere Orden dies mit geistigen Waffen, also mit einem Predigerdasein, gleichermaßen tun.

Bei einer Agape mit Gulaschsuppe, Gebäck und Wein im neu gestalteten Mariensaal der Kommende konnte das Hochfest gebührend ausklingen.

Thomas Jünger FamOT
Komtur

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